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Dienstag, 6. Februar 2018

Kleine Tipps für mehr Glückseligkeit: 1.

Kleine Tipps für mehr Glückseligkeit: 1. Organisation und Ordnung - privat und im Job

Es ist Winter. Die Sonne lässt sich kaum blicken. Der Vitamin-D-Mangel ist in unserem Breitengrad schon fast normal in der kalten Zeit. 😩 ☃️

Um dem entgegen zu wirken, hilft neben Sport und einer Tageslicht-Lampe, Freunden treffen und Schokolade auch manchmal eine ruhige Minute (oder zwei oder drei …) für sich zu finden.

Ich nutze gern die tägliche Fahrt mit der Straßenbahn am Morgen zur Arbeit und am Abend zurück nach Hause, um mir Hörbücher oder Podcasts anzuhören. Heute Morgen habe ich einen neuen Podcast entdeckt: Happier with Gretchen Rubin. 🎧

Die erste Folge des Podcasts wurde bereits im Februar 2015 veröffentlicht. Man kann sich vorstellen, dass es seitdem schon weit über 150 Folgen gibt. Also genug Tipps, um ein ganzes Buch zu füllen (ach, hat die liebe Gretchen ja sogar gemacht und zwar gleich mehrere). 👍

Aber zurück zum Podcast. Laut Ihrer Internetseite (https://gretchenrubin.com/podcasts/) zählte der Podcast zu den beliebtesten auf iTunes in 2015 (wie oben geschrieben, ist die erste Folge schon eine Weile online) und wurde auch in 2016 zum besten Podcast durch die „Academy of Podcasters“ gewählt. Mir war zwar nicht bewusst, dass es diese Academy gibt, aber man lernt ja bekanntlich nie aus. 🤓

Aus der ersten Folge von Gretchens Podcast habe ich für mich folgenden Ratschlag mitgenommen:
Dinge, die weniger als 1 Minute dauern, erledige sofort.

Ok klingt simpel… zunächst. Denn ich habe oft das Problem, dass sich in bestimmten „Ecken“ der Wohnung haufenweise Dinge ansammeln, die ich „irgendwann mal wegräumen werde“. Zum einen ist das der Schreibtisch im Schlafzimmer, ein Platz am Küchentisch und der vielen bekannte sowie berühmt berüchtigte Stuhl. Immer wenn ich die Unordnung an den besagten Plätzen in der Wohnung sehe, beschleicht mich das ungute Gefühl noch etwas auf der „To-Do-Liste“ stehen zu haben. Immer wenn ich am Küchentisch vorbeigehe, drängt sich der Gedanke in den Vordergrund: das muss noch weggeräumt werden.

Um diese „Ecken“ aufzuräumen, nutze ich oft am Wochenende ein bis zwei Stündchen, damit es wieder ordentlich aussieht. Ab und an verzettele ich mich und dann habe ich zwar angefangen aufzuräumen, aber am Ende des Tages liegen auf dem Schreibtisch einfach nur 3 gut sortierte aber immer noch nicht weggeräumte Stapel mit Zetteln, Zeitschriften und sonstigen Gedöns. Erst wenn der Tisch komplett leer und aufgeräumt ist, verspüre ich das Gefühl tatsächlich etwas geschafft zu haben und Ordnung und Wohlbefinden kehrt ein.

Und Wohlbefinden in der Wohnung ist ja das A und O. Also nehme ich mir jetzt folgendes vor:

•Briefe, die ich nicht entsorgen kann, werden sofort abgeheftet 🗂
•Stifte, die ich benutzt habe, sofort wieder an den alten Platz zu räumen✏
•meine Bastelsachen gleich wieder in die Box zu verstauen, wenn ich nicht mehr bastele. 🖌✂️
•Aus Zeitschriften interessante Artikel ausschneiden und abheften und die restliche Zeitschrift entweder wegschmeißen oder die gesamte Zeitschrift in den Stapel zu sortieren 📰
•Getragene Klamotten sofort in den Wäschekorb oder auf den Kleiderständer hängen (nicht zurück in den Schrank, da kommen nur frische Sachen rein) 👗
•Aufladegeräte (für Handy, eBook-Reader, Tablet, etc.) zur Steckdose neben dem Bett legen, denn da werden sie wiedergefunden 🔌
•usw. usf.

Denn wenn ich all diese Dinge mindestens 1 Tag lang nicht benutze, müssen sie auch nicht für Unordnung sorgen. Die Zeit zum Holen und Wegräumen der Dinge ist viel kürzer als die Zeit, die ich mit dem Gedanken verbringe, dass noch etwas auf der To-Do-Liste steht. Außerdem verringert sich so auch die Zeit zum Suchen von einzelnen Dingen (ja die Kopfhörer sind bei mir ständig woanders).

Gretchen gibt aber auch Beispiele zur Umsetzung des Ratschlags für den Job-Alltag. So sorgen natürlich die oben genannten Maßnahmen auch für Ordnung im Büro und können zu einem angenehmeren Arbeitsumfeld sorgen. Einen wichtigen Tipp fand ich allerdings auch, dass E-Mails, die kurz beantwortet werden können, auch sofort beantwortet werden sollten. 📧

Meine Vorgehensweise zur E-Mail-Bearbeitungen ist es, jede gelesene E-Mail als „erledigt“ oder „noch offen“ zu markieren. Hierbei differenziere ich die Kategorie „noch offen“ in „Rückmeldung offen“ (z. B. vom Kunden), „Rücksprache“ (zwischen mir und meinem Vorgesetzten) und „vorbereitet“. So behalte ich den Überblick welche Vorgänge ich noch wie bearbeiten muss.
Erledigte E-Mails sollten außerdem nicht im Posteingang aufbewahrt werden, sondern in einen Unterordner verschoben werden. Hier sortiere ich entweder nach Themengebieten, Kunden oder weiteren Unterkategorien. Wichtig empfinde ich lediglich, dass die Kategorisierung für mich sinnvoll ist. Mein Post-Eingang ist dann sozusagen meine To-Do-Liste, die sich ständig aktualisiert. 📬

Vielleicht hat jetzt der ein oder andere Leser einen Motivations-Schub zum Aufräumen bekommen oder einfach nur eine Anregung, um den Alltag etwas strukturierter und stressfreier zur gestalten.👍

Ich werde den Podcast weiter verfolgen und Ideen, die mir gefallen, hier festhalten.

Viel Spaß beim Ausprobieren. 😊

Montag, 29. Januar 2018

Choco-shock Cake

Zum 30. Geburtstag meiner lieben Freundin habe ich eine Schokoladen-Torte gebacken.
Gefüllt ist das Prachtstück mit einer Prinzregententorte. Diese wunderbare Torte habe ich das erste mal vor ein paar Jahren im Urlaub in München gegessen und war begeistert.
Dazu werden 7 recht dünne Teigböden einzeln gebacken und schließlich abwechselnd mit einer Schokoladen-Buttercreme geschichtet. Die Schichten sind in etwa gleich dick, sodass sich ein sehr schönes Anschnitt-Bild zeigt.
Die Torte wird anschließend mit der Buttercreme ummantelt und kühl gestellt. Mit Ganache (eine Creme aus Sahne und Zartbitterschokolade) habe ich die einzelnen Deko-Elemente auf der oberen Fläche befestigt und anschließend die Tropfen an den Seiten gefertigt.
Bei Schoki gilt doch das Motto: Je mehr desto besser! Daher habe ich so viele Süßigkeiten wie möglich auf der Torte und  rundherum angebracht. 😉
Meine Freundin hat sich sehr gefreut und darauf kommt's ja an. Wie findet ihr die Torte?

Freitag, 8. April 2016

Näh-Ideen: Baby-Hose


Neuer Monat, neues Blog-Thema.

Neben dem Essen ist auch Nähen eine große Leidenschaft von mir. Und da Anfang des Jahres eine Freundin von mir ein Baby bekommen hat, konnte ich endlich einmal wieder etwas nähen.

Hier das super einfache aber sehr praktische Höschen. Ich konnte bei dem Stoff (Jersey) einfach nicht wiederstehen:

Für mich war es ebenfalls eine Premiere, da ich vorher noch nie Bündchen-Stoff verarbeitet habe.

Schnittmuster und Anleitung für die süße Babyhose hat mir eine liebe Freundin zur Verfügung gestellt und ich möchte jetzt mal zeigen, wie einfach es geht.


Also das wichtigste:
Ein schöner Jersey-Stoff (ca. 0,5 m), 
ein passender Bündchen-Stoff und natürlich
Schere, Stecknadeln, Faden, Nähmaschine und Anleitung 

LOS GEHT'S:




Die beiden Beinteile werden nach Schnittmuster-Vorlage und Stoffmuster ausgeschnitten.





Auch die Bündchen, die um den Fußgelenken und dem Bäuchlein liegen, werden passend nach Vorgabe ausgeschnitten.






 Die Beinteile werden rechts aufeinander gelegt und mit Stecknadeln an den kurzen Seiten fixiert.
Auch die Bündchen werden mittig gefaltet und mit Stecknadeln fixiert. Wichtig hier ist, dass die "nicht-stretch-Seite" halbiert wird.

Die Stoffe werden an den fixierten Seiten bei ca. 0,5 cm mmit der Nähmaschine abgesteppt.
  
 Die Beinteile sind nun miteinander verbunden.
Um die Hose zu erkennen, werden die beiden abgesteppten Nähte rechts aufeinander gelegt. 

Die Hosenbeine werden erkennbar, wieder mit Stecknadeln fixiert und 0,5 cm abgesteppt. 


 Die Bündchen werden in die Hosenbeinchen gestülpt, so dass rechts auf rechts liegt. Es ist darauf zu achten, dass die Nähte der Beinteile und die Nähte der Bündchen aufeinander liegen. 

Eine Stecknadel fixiert die Nähte aufeinander. Die Bündchen werden nun gestreckt, sodass sie im kompletten Bein fixiert werden können. Auch hier werden die Nähte 0,5 cm abgesteppt.

Das gleiche Verfahren wird mit dem anderen Bein wiederholt und auch am Bauch wird ein Bündchen eingearbeitet.

Um die Kanten zu versäubern, wird entweder mit einer Overlock-Maschine gearbeitet, oder (so wie bei mir) die Kanten mit Zick-Zack-Stichen vernäht. Alle genähten Kanten sollten so versäubert werden, um das Ausfransen nach dem Waschen und Tragen zu verhindern. 




Jetzt noch alle Fadenenden kürzen oder vernähen und schon ist sie fertig. 


 Viel Spaß beim Nachmachen. :) 





Mittwoch, 16. März 2016

Rezept-Ideen: Champignons mit Spinat-Ricotta-Füllung

Gefüllte Champignons als Low-Carb-Abendessen

 Die benötigten Zutaten sind:

100 g Ricotta
100 g Spinat (TK aufgetaut)
große Pilze
 Zunächst die Pilzköpfe vom Stiel entfernen und putzen oder schälen.
Mit der Unterseite nach oben in eine geölte Auflaufform legen.
Meine Auflaufform ist klein, aber für eine Person reicht das aus.
 Den aufgetauten und warmen Spinat mit dem Ricotta verrühren und mit Gewürzen, zum Beispiel Knoblauch, Salz und Pfeffer, abschmecken.
 Nun den Ofen auf ca. 160 ° C vorheizen und die Pilze mit der Spinat-Ricotta-Mischung befüllen.
 Die Pilzköpfe so voll wie möglich befüllen, denn die Spinat-Ricotta-Mischung ist einfach nur super lecker.
 Nun noch mit Käse (gerieben oder gewürfelt) bestreuen und ab in den Ofen für 15 - 20 Minuten.

Wenn der Käse schon vorher geschmolzen ist und die gewünschte Bräunung angenommen hat, die Temperatur auf etwa 120 ° C runterdrehen. Die Champignons benötigen einige Minuten, um gar zu werden.
Wenn es lecker aussieht alles aus dem Ofen nehmen und zum Beispiel mit einem leckeren Salat (hier: Salat, Gurke, Mais (nicht low-carb) und Joghurt-Dressing) genießen.










Viel Spaß beim Ausprobieren.

Donnerstag, 3. März 2016

Rezept-Ideen: Frühstücks-Smoothie

Wenn es morgens schnell gehen muss, mache ich mir gern einen Smoothie. Smoothies sind super, denn sie sind einfach gemacht, super auch zum Mitnehmen zur Uni/Arbeit und vielseitig.

Als Basis für einen Smoothie nehme ich immer eine Banane und Milch und füge dann Beeren, Birnen oder andere Zutaten hinzu, auf die ich an diesem Tag Lust habe.

Zur Hilfe nehme ich dafür meinen Mr. Magic. Ein super Gerät mit dem ich auch Suppen oder andere Leckereien herstelle.

Und so sieht er aus:

Ich nehme meistens einen großen Behälter, befülle ihn bis zum Rand mit Obst und Milch und dann wird gemixt.

Ein Rezept-Beispiel gefällig? Gerne doch:
Der Mr. Magic in rot, er hat einige Behälter dabei, die sich auch super zum Mitnehmen eigenen.
Eine Banane, Heidelbeeren und Himbeeren. Die Banane ist frisch, die Beeren sind aus der Gefriertruhe (TK). 

Allerdings habe ich auch einen Tipp:
Wenn die Bananen langsam zu reif werden, einfach schälen, in kleine Stücke schneiden und ab in die Tupperdose. Auch Bananen einfrieren und somit keine Lebensmittel verschwenden.




Nun kommt noch Milch dazu oder auch Joghurt, Quark und Buttermilch schmecken super.

Schön durchmixen und schon ist er fertig: der Frühstücks-Smoothie! 
Auch sehr lecker: vor dem Mixen noch einen Teelöffel Erdnuss-Butter dazu. *yammi*









Demnächst mehr Smoothie-Ideen. Viel Spaß beim Ausprobieren.

Sonntag, 21. Februar 2016

Rezept-Ideen: Skyr-Joghurt-Frühstück

Gestern habe ich im Supermarkt SKYR entdeckt. 
Wikipedia sagt dazu folgendes:
"Skyr (isländische Aussprache [ˈscɪːr̥]) ist ein traditionelles isländisches Milchprodukt und ist in etwa mit Quark oder dickflüssigerem Joghurt zu vergleichen, auch spielen (ähnlich dem Joghurt) bestimmte Bakterienkulturen eine Rolle bei dessen Herstellung."


Heute morgen habe ich mir ein Frühstück mit dem isländischen Joghurt gemacht. Hier eine kleine Bildergalerie:


SKYR ist also der Name des Joghurts aus Island. Ic1h habe hier den Arla-Joghurt gekauft, weil es in meinem Supermarkt nur diesen gab. Eine Packung enthält 450 Gramm und hat 1,49 € gekostet.
 Die Nährwert-Angaben (pro 100 g) des isländischen Joghurts sind hier zu sehen, allerdings auf niederländisch, daher nochmal übersetzt:
        • Energie: 275 kJ/ 65 kcal
        • Fett: 0 g
          • davon gesättigte Fettsäuren: 0 g
        • Kohlenhydrate:  4,0 g
          • davon Zucker: 4,0 g
        • Eiweiß: 11 g
        • Salz: 0,14 g

Die Konsistenz ist fest und erinnert an griechischen Joghurt oder Quark. Geschmacklich allerdings typisch Joghurt, etwas säuerlich.

Daher habe ich einen Teelöffel Honig auf drei Esslöffel SKYR untergerührt. Ich habe normalen flüssigen Blumenhonig genommen. Der klare, flüssige Honig lässt sich in solchen Gerichten sehr viel leichter verarbeiten, als der dickflüssige, trübe Honig.

Wer keinen Honig verwenden möchte, kann natürlich zu anderen Süßungsmittel greifen. Ich habe als Alternative Sucolin, da dieser Zuckerersatzstoff keine Kalorien enthält und auch für die Low-Carb-Ernährung geeignet ist. Sucolin ist in Reformhäusern zu finden.

Zu meinem Joghurt habe ich noch ein paar Beeren und Walnüsse angerichtet. Außerdem eine Orange aufgeschnitten. Ich bevorzuge diese Stücken, da sie einfach zu essen sind, der Saft nicht kleckert und natürlich weil sie einfach hübsch anzurichten sind.

Dazu gibts grünen Tee in Pyramiden-Beutelchen. 






Mein Fazit zum isländischen Skyr-Joghurt: Mal was neues, aber wenn man ganz ehrlich ist, kann man auch auf einfachen Mager-Quark zurückgreifen. Obwohl der Skyr-Joghurt einen höheren Eiweiß-Anteil hat, unterscheiden sich die Makro-Nährstoffe ansonsten so gut wie gar nicht von einem Mager-Quark, der im Vergleich die günstigere Alternative ist.